Deutsche Fliegerasse Teil 9

28.03.2014 17:06

Edmund "Paule" Roßmann wurde am 11. Januar in Caaschwitz im Kreis Gera in Thüringen geboren. Er sollte eigentlich den Bauernhof seiner Eltern übernehmen wollte jedoch Jagdflieger werden. Er lieh sich die große Summe von 5000 Reichsmark bei seinem Onkel und hinterlegte sie bei den Heinkel Werken als Kaution für eine Ausbildung als Pilot. Danach wurde Edmund Roßmann als Werkspilot eingestellt. Als der Krieg begann Bildete er erst Junge Jagdflieger aus. Später wurde er zur Luftwaffe eingezogen und wurde erst zum Kampf- und Stukapilot ausgebildet bis er zum Jagdflieger ausgebildet wurde und zum JG 52 versetzt wurde. Er war unter anderem am Frankreichfeldzug und an der Luftschlacht um England beteilligt. Später wurde er nach Rumänien und nach Russland versetzt. Nach 49 Abschüssen wurde er mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Nach einem dreimonatigem Intermezzo als Jagdlehrer wurde Feldwebel Edmund Roßmann im Juni 1942 wieder an die Front versetzt. Edmund "Paule" Roßmann entwickelte schon früh eine Taktik inder er denn Gegner erst in eine Gute Position lässt und in dann schnell Vernichtet. Er galt auch als Mentor von Erich Hartmann. Am 9. Juli 1943 flog Edmund Roßmann mit seiner Staffel einen Einsatz in der Nähe von Belgorod von dem Keiner der Piloten wiederkommen sollte. Edmund Roßmann hatte die Notlandung nach einem Abschuss von seinem Freund Feldwebel Ernst Lohberg beobachtet. Er landete um seinen Kameraden aufzunehmen. Jedoch erschienen Russische Soldaten die Lohberg beim Einsteigen in Edmund Roßmanns Maschine erschossen und Edmund Roßmann verletzten. Er wurde Gefangen Genommen und   dort nachräglich zum Leutnant befördert. Im Jahr 1949 wurde er freigelassen. Nach der Enteignung ders Betriebes seiner Eltern, der Fluch in den Westen und dem Aufbau einer neuen Existens starb Edmund "Paule" Roßmann am 4. April 2005 in Krefeld.